TerritoriumUrsprünglich in der Astralen Ebene beheimatet, haben sich die Seelendrachen irgendwann in ferner Vergangenheit in der "greifbaren" Welt materialisiert und seit dem leben sie in dieser materiellen / greifbaren Welt. Allerdings haben sie sich immer noch nicht in dieser Welt so eingenistet, dass ihnen die Wüste, der Wald, das Eisgebiet oder die Vulkane als bevorzugte Orte zugeordnet werden könnten. Allerdings äußern einige Beobachter derzeit schon, dass sie sich scheinbar vermehrt in hügeligeren bzw. bergigeren Umgebungen aufhalten. Allerdings gibt es auch hier Uneinigkeiten.
Worüber sich aber alle Seiten einig sind, ist, dass Seelendrachen sehr gesellige Wesen sind und sich nur sehr ungern in einsamen Gegenden aufhalten.
AussehenIn der Astralen Ebene waren Seelendrachen in allen Formen und Farben anzutreffen, aber hier längst nicht mehr. Im Laufe der Jahre hat sich ihr Körper zu einem schlanken und wendigen Körper entwickelt, da diese Rasse her vom Charakter keine Kämpferrasse ist. Bahnt sich ein Kampf an, sind sie eigentlich immer die ersten, die das Weite suchen - oder mindestens die hinterste Linie aufsuchen. Sie sind ganz einfach absolut miserable Kämpfer. Sie sind auch die einzige Rasse, die es in Sachen Geschwindigkeit mit den schnellen Himmelsdrachen aufnehmen kann - immerhin müssen sie ja irgendwie fliehen können.
Ihre Schuppen haben sich mit der Zeit auch auf zwei Farbgebungen spezialisiert und so sind Seelendrachen heute hauptsächlich nur noch in den Farbtönen Rot bis Braun und Silbern bis Weiß vorzufinden. Andere Farbgebungen sind so gut wie gar nicht auffindbar und wenn doch, ist ein Gendeffekt schuld.
FähigkeitenIhre Fähigkeiten kamen mit dem Wechsel von der Astralen Ebene in die Materielle Welt. Auch, weil sie eben nicht kämpfen können, hat sich eine ihrer Fähigkeiten herausgebildet, denn sie können die Seelenergie anderer Geschöpfe trinken. Das bedeutet, dass sie einer anderen Seele deren Energie entziehen und sie selbst nutzen können. Hiermit können sie ein anderes Geschöpf jedoch nicht töten, es nur schwächen bis zur totalen Erschöpfung, bei der das Lebewesen fast sofort in einen tiefen erholsamen Schlaf fällt. Bis zu diesem Grade können das aber nur sehr geübte Seelendrachen ausüben.
Eine weitere Fähigkeit ist die Seelenwanderung. Hierbei dematerialisiert ein Seelendrache seinen eigenen Körper und kann sich mit seiner Seele in den Körper eines anderen Geschöpfes einpflanzen und diesen wie ihren eigenen nutzen. Aber auch nur so weit, wie der Körper des anderen erlaubt. Sie können einen fremden Körper maximal 2 Tage besetzten und müssen immer ungefähr 1 Woche zwischen zwei Seelenwanderungen ruhen, da der enorme Energieraufwand sie sonst zu sehr schwächen und am Ende töten würde. Dies ist ein durchschnittlicher Wert, sehr geübte Drachen kommen auf bis zu 4 Tage Fremd-Körper-Besetzung, brauchen aber nur maximal 1 Woche, mindestens aber 5 Tage zwischen zwei Seelenwanderungen.
Größe bis 4.40 Meter Länge, bis 2.70 Meter Schulterhöhe
Flügelspannweite bis 19.60 Meter
Gewicht zwischen 700 und 850 Kilogramm