Territorium
Früher wurde diese Rasse "Götter der Lüfte" genannt, weil sie die einzig bekannten Drachen zu der Zeit waren und sie stets in der Luft zu sehen waren. Nie wurde eines dieser Geschöpfe am Boden oder zu Wasser gesichtet. Schnell entstand also das Gerücht, die Götter der Lüfte würden nur in der Luft leben und niemals den Boden berühren. Doch im Laufe der Zeit ergab sich, dass immer mehr Drachen gesehen wurden, unter anderem auch diese Rasse am Boden. So wurden die Götter der Lüfte zu den Himmelsdrachen und schnell wurde auch klar, dass sie sehr wohl am Boden leben. Jedoch haben sie keinen allgemein bevorzugten Lebensraum. Sowohl in tiefen Höhlen, als auch auf hohen Bergen sind sie beheimatet und fühlen sich dort wohl. Nur in Wüsten und in sehr heißen beziehungsweise kalten Gebieten sind sie selten bis eher gar nicht anzutreffen.

Aussehen
Himmelsdrachen haben wie jede Rasse auch nicht das Aussehen, sie weisen von allen Rassen jedoch die vielfältigsten Varianten und Kombinationen auf. Drachenliebhaber haben in frühren Zeiten eine kleine Überhand an blauen Drachen jedoch erweisen können und dies ist heute auch immer noch der Fall. Jedoch mit dem Unterschied, dass sich in das Blaue ein Grauton gemischt hat. Diese Farbe lässt sie mit dem Himmel nahezu verschmelzen. Ansonsten sind aber alle Farben und Farbkombinationen vorhanden. Was ihren Körper anbelangt, so sind sie eine eher schlanke Rasse, deren Ausprägung bei ihren längeren Flügeln zu finden ist. Ihr Körper kann des weiteren mit Hörnern, Schuppen, Fühlern oder anderen Auffälligkeiten geschmückt sein.

Fähigkeiten
Auch wenn ihr Titel "Götter der Lüfte" bereits früh ausgestorben ist, nur mehr in Büchern zu finden, ist ihre Fähigkeit noch immer vorhanden und der Name ihrer Fähigkeit leitet sich noch von ihrem Titel ab: der Göttliche Wind. Bei dieser Fähigkeit holen die Himmelsdrachen tief Luft, die in ihren Lungen gesammelt wird und anschließend mit einem lauten Brüllen begleitet ausgestoßen wird. Hierbei fängt die Luft an zu vibrieren und zu flimmern, außerdem hat dieser Wind eine zerstörerische Wirkung: Drachen kann der Orientierungssinn für eine gewisse Zeit geraubt werden und bei Menschen wird gar das Trommelfell zerstört. Auch wenn alle Drachen sich dieser Fähigkeit bewusst sind, so erlernen sie sie doch eher zufällig mitten ihm Kampf oder in Notsituationen. Dies aber auch erst, wenn sie ausgewachsen sind, also älter als 50 Jahre.
Wenn sie nun erwachsen sind, finden sie diese Fähigkeit nicht nur irgendwann im Kampf, sondern sind dann auch noch mit den Seelendrachen die besten Flieger der Drachenwelt. Ihr Körper ist auf lange, ausdauernde und schnelle Flüge ausgelegt, wobei sie entweder schnell oder lange fliegen können. Beides ist gemeinsam etwas sehr kraftzehrend und gemeinsam nicht zu bewerkstelligen.


Größe bis 6.30 Meter Länge, bis 3.50 Meter Schulterhöhe
Flügelspannweite bis 26.20 Meter
Gewicht zwischen 1000 und 1300 Kilogramm