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Früher Morgen. Ein furchtbarer Sturm fegt über das Land und starker Regen nimmt einem die Sicht. 2 Drachen und 2 Menschen haben sich in den Höhlen zusammengefunden.

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 Iymlyn - Heilmagierin

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Iymlyn

Iymlyn

Anzahl der Beiträge : 2
Anmeldedatum : 08.05.12

Charakter der Figur
Alter: 19
Rasse: Heilmagierin
Zweitcharakter: Vaeriar

Iymlyn - Heilmagierin Empty
BeitragThema: Iymlyn - Heilmagierin   Iymlyn - Heilmagierin EmptyDi Mai 08, 2012 7:51 am



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Nutzung erlaubt vom Besitzer noiprox
Bild 1 und Bild 2
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Allgemein
Name Iymlyn
Spitzname Lynn
Geschlecht weiblich
Alter 19 Jahre
Klasse Heilmagierin
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Aussehen
Augenfarbe dunkelbraun mit rötlichen Punkten
Haarfarbe schwarz
Größe 1.78 Meter

Waffen
An ihrem linken Unterarm hat sie an dem Armschutz ein kleines Messer befestigt. Außerdem kann sie nach Bedarf ein Energieschwert erzeugen, mit dem sie sich notfalls verteidigen kann. Mit einem Schwert umgehen kann sie jedoch nicht sonderlich gut. In einer kleinen Ledertasche an ihrem Gürtel befestigt trägt sie letztlich nur noch 4 kleine Wurfsterne, mit denen sie deutlich besser umgehen kann, als mit dem Schwert. Allerdings sind ihre Künste im Waffenkampf im generellen recht miserabel und Magie bleibt ihre beliebteste Waffe.

Besonderheiten
Iymlyn ist seit ihrer Geburt stumm. Dieser Mangel ist nicht ausgleichbar, sie wird nie sprechen können. Da hilft auch kein noch so guter Heilmagier. Ihre Stimme ist weg und sie wird weg bleiben. Aber dieser "Mangel" hat doch dazu beigetragen, dass sie das Heilen noch besser und schneller erlernen konnte.
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Charakter
Charakter
Im Großen und Ganzen kann Iymlyn als eine sehr freundliche aber eigenwillige Person beschrieben werden. In ihrer Vergangenheit wurde sie stets rumkommandiert - ihre Meinung und ihr Wille wurde nicht beachtet. Mittlerweile hat sie einfach die Schnauze voll und sie lässt sich wirklich nicht mehr rumkommandieren. Jetzt entscheidet sie definitiv selbst, was sie teilweise eben eigenwillig und stur erscheinen lässt. Auch ist sie nun nicht mehr so willenlos, wie sie es früher gewesen sein mag. Jetzt ist sie sehr willensstark und sie weiß sich durch zu setzen. Aber dennoch ist sie jedem gegenüber stets freundlich und ist nicht daran interessiert, anderen böses anzutun. Sollte jemand ihr allerdings blöd kommen oder sie angreifen, weiß sie sehr wohl sich zu wehren und zu verteidigen. Nur weil sie eine Heilerin ist, sollte niemand sie unterschätzen. Jedoch hat ihre Vergangenheit bewirkt, dass sie anderen nur schwer vertrauen kann. Immerhin hat sie ihrem Vater vertraut und der hat sie letztlich verkauft. So ist auch heute noch ihr Vertrauen in eine andere Person nur schwer zu gewinnen und lässt meist erst einige Zeit auf sich warten. Ebenso hat sie ihren Pessimismus aus ihrer Vergangenheit mitgebracht. Sie ist optimistisch dem Finden ihrer Geschwister gegenüber, aber alles andere betrachtet sie stets aus einem recht negativen Winkel.
Letztlich ist ihre größte Stärke allerdings das Heilen, dem sie absolut ihr Leben gewidmet hat und ihre angeborenen Fähigkeiten haben sie bereits innerhalb kürzester Zeit dahin gebracht, wofür andere jahrelang studieren müssen. Und ihre größte Schwäche ist eben das Fehlen ihrer Sprache. Sie ist seit Geburt stumm. Aber diese Schwäche kann ihren Charakter nicht trüben, trägt allenfalls zu ihrem Pessimismus bei, alles andere wird allerdings nicht davon beeinflusst.

Fähigkeiten
Iymlyn ist dank ihrer Ausbildung und dank dessen, dass sie stumm ist, eine sehr gute Heilerin geworden. Heute wird sie mit ihren jungen Jahren bereits zu einer der 5 besten Heilerinnen ganz Dask Edars gezählt. Außerdem ist Iymlyn als eine der wenigsten dazu in der Lage, Lebewesen nicht nur zu heilen, sondern ihnen auch deren Lebensenergie bis zu deren Tode zu entziehen. Das Entziehen der Lebensenergie ist aber sehr kräftezehrend und nicht am Laufenden Band ausführbar - das würde zu ihrem eigenen Tod führen. Außerdem kann Iymlyn Menschen nicht heilen, wenn diese direkt an der Schwelle des Todes stehen und ihr Tod wirklich gewiss ist oder dieser Mensch sich mit seinem ganzen Sein gegen das Heilen wehrt.

Stärken heilen, willensstark, freundlich, lebhaft
Schwächen stumm, pessimistisch, eigenwillig, vertrauen
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Familie
Vater Oonath (leiblicher Vater, lebendig) - Kanim, Ulanir (Stiefväter, beide lebendig)
Mutter Amira (leibliche Mutter, lebendig) - Karuna, Lemaira, Shinav (Stiefmütter, alle drei lebendig)
Geschwister Ylandil (Bruder, lebendig) - Mollara (Schwester, lebendig)
Gefährte/-in keiner
Kinder keine
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Vergangenheit
Geschichte
Könntest du es dir vorstellen, dein ganzes Leben lang nicht ein Wort zu sagen? Immer den Mund zu halten? Wenn du lachen willst, kannst du es nur zeigen, ein Lachen ertönt nie? Du kannst deiner Empörung nicht Luft machen? Kannst nicht um Hilfe rufen? Kannst andere nicht mit Rufen auf dich aufmerksam machen? Deine Meinung nicht äußern? Könntest du dir vorstellen, all das nicht zu können?
Nun, ich muss es mir jedenfalls nicht vorstellen. Seit Geburt an bin ich stumm, es hat noch nie ein Laut meine Kehle verlassen. Es ist nicht leicht, so zu leben. Ich werde angesprochen, es wird eine Antwort erwartet, und ich muss erst Zettel und Stift heraussuchen, um überhaupt antworten zu können oder anderen eine Frage zu stellen. Mit der Zeit lernt man, sich auch anders mitzuteilen, aber es ist schwer.
Ebenso wie das Stummsein kann ich meine Vergangenheit nicht weiterempfehlen.
Vor nun neunzehn Jahren wurde ich als erstes Kind meiner Eltern geboren. Ich lebte bei meiner Mutter – mein leiblicher Vater hatte sich irgendwo verschanzt. Dennoch lief meine Mutter meinem Vater hinterher. Sie fand ihn, sie versöhnten sich, bekamen in den nächsten drei Jahren zwei weitere Kinder und mein Vater nahm mich – ich war nun vier Jahre alt – in einer stürmischen Nacht mit. Er floh erneut. Mein Vater hatte mich nur mitgenommen, weil er hoffte, mich teuer irgendwohin verkaufen zu können, ich wusste davon nichts – Stumme konnten ja nicht den gleichen Widerstand leisten, wie andere …
Kein halbes Jahr später hatte ich eine Stiefmutter, die sich prima um mich kümmerte. Okay, sie verhätschelte mich. Sie behandelte mich wie ein rohes Ei. Die Liebe meines Vaters zu dieser Frau wehrte aber nur ein Jahr. Er schaffte sich eine neue Frau an und schmiss im selben Atemzug meine alte Stiefmutter aus dem Haus. Unterdessen war ich sechs Jahre alt geworden und kümmerte mich besser um mich selbst und das Haus sowie die Tiere, als es ein anderes Mädchen vermocht hätte.
An meinem siebten Geburtstag fand meine leibliche Mutter uns wieder. Mein Vater prügelte sie halbtot, bevor der momentane Mann meiner Mutter – mein erster Stiefvater – eingriff und meinen Vater ebenfalls halbtot schlug. Ich hatte in einer Ecke des Zimmers gehockt und still geweint. Ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen, dessen Namen ich nicht kannte, drückten sich an mich. Meine beiden Geschwister.
Als die Erwachsenen voneinander abließen, schlich ich mich zu meiner Mutter, legte meine Hände auf ihre Wunden und fing an, Magie zu wirken. Ich wusste nicht, warum ich es konnte. Ich konnte es einfach. Fast alle Wunden – abgesehen von den Knochenbrüchen, die ich nicht heilen konnte – heilte ich komplett. Wenige konnte ich nur teilweise heilen. Ebenso bei meinen beiden Vätern. Nachdem ich fertig war, war ich müde und erschöpft, aber ich hatte drei Menschen geheilt, von denen zwei sehr schwer verletzt gewesen waren.
Nach diesem Vorfall floh mein Vater mit mir und meiner damaligen Stiefmutter in einen anderen Landesteil von Luh Thaczil, meine Mutter mit meinem Stiefvater und meinen beiden Geschwistern blieben zurück.
Mit zehn Jahren kam mein Vater zu mir und sagte: "Komm, wir gehen in die Stadt."
Ich dachte mir nichts dabei und ging mit. In der Stadt angekommen, setzte mein Vater mich auf eine Steinbank und ging zu einem Mann, der immer fort seine Sklaven darbot und mit anderen um den Preis feilschte. Ich hörte nicht hin und schaute mich stattdessen um. Gerade wollte ich zu meinem Vater laufen, weil es mir zu lange dauerte, als eine junge Frau an einem Stand in der Nähe von einem Mann geschlagen wurde. Kurz darauf schrie er sie an und brach ihr den linken Arm. Kaum dass der Mann wegeilte, huschte ich zu der Frau und kniete mich neben ihr auf den Boden. Sie weinte und schluchzte und hielt sich ihren Arm. Vorsichtig legte ich meine Hände auf den gebrochenen Arm und schloss die Augen. Die Frau verstummte, als sie mich und das, was ich tat, registrierte. Schon wollte sie mich verjagen, weil sie Pfusch vermutete, als ich schon meine Hände wieder wegnahm, lächelte und aufstehen wollte, um zu gehen. Doch eine Hand auf meiner Schulter hielt mich davon ab. Erstaunt schaute ich auf in das Gesicht eines freundlich wirkenden Mannes. Er lächelte.
Dann fragte er: "Wie heißt du, Kleines?"
Ich zögerte kurz, dann holte ich einen Zettel und Stift hervor und schrieb 'Iymlyn' darauf.
Zuerst runzelte er die Stirn, dann fragte er jedoch: "Bist du stumm, Iymlyn?"
Ich nickte nur. Der Mann brummte etwas unverständliches, ehe er sich nach meinen Eltern erkundigte. Nach einem Kopfschütteln nahm ich eine seiner großen Hände und führte ihn zu meinem Vater. Dieser war total ins Handeln vertieft, sodass er mich und den Mann erst nach einem kräftigen Räuspern des Mannes entdeckte.
Der Mann sagte: "Iymlyn ist ein außergewöhnliches Mädchen. Sie kann hervorragend heilen. Ich würde sie gerne mit auf die Akademie für Magier und Magierinnen nehmen, um sie näheres zu lehren."
Mein Vater starrte den Mann an, dann den Sklavenhändler.
Schließlich sagte er: "Wie viel bietet ihr mir? Wer mehr bietet, der bekommt Iymlyn!"
Ich konnte meinen Ohren nicht glauben. Mein eigener Vater wollte mich verkaufen, als wäre ich nur irgendeine Ware?! Die Augen und den Mund aufreißend starrte ich meinen Vater an. Der Mann funkelte ihn an, dann nannte er Summen. Erst kleine, aber der Sklavenhändler ging hämisch grinsend immer höher. Irgendwann nannte der Mann eine Summe, die in utopischen Höhen spielte, und der Sklavenhändler kapitulierte Zähne knirschend: So viel hatte er nicht. Währenddessen hatte ich meinen Mund wieder geschlossen und die Augen niedergeschlagen, Tränen rannen über meine Wangen und fielen auf den staubigen Boden. Der Mann händigte meinem Vater das Geld aus, ehe er seinen Arm um mich legte und mich fortführte. Widerstandslos folgte ich ihm.
Weder bekam ich mit, dass wir zu einem Drachen gingen, noch registrierte ich, dass wir auf diesem aus der Stadt flogen. Erst als wir die Akademie weit außerhalb der Stadt erreichten, wurde ich mir dessen bewusst, dass wir flogen. Augenblicklich umklammerte ich eines der Hörner am Hals des Drachen. In der Akademie angekommen, bekam ich Kleidung und ein Zimmer.
Im Laufe der folgenden sieben Jahre lernte ich, noch besser und vor allem mehr zu heilen, ehe ich müde wurde. Außerdem wurde ich gelehrt, dass alles, das gegeben wird, auch genommen werden kann: Ich lernte, anderen ihre Lebensenergie zu entziehen. Später lernte ich dann auch noch, ein Energieschwert zu erzeugen, mit dem ich mich notfalls verteidigen konnte. Ansonsten erfuhr ich noch irgendwie, dass mein Vater eine neue Frau und meine Mutter einen neuen Mann hatten.
Als ich siebzehn war, zu dem Zeitpunkt waren es nur wenige Tage, brach Krieg zwischen Luh Thaczil und Jatil Irthos aus. Alle fähigen Leute wurden in den Krieg geschickt – ich auch. Über ein Jahr lang war ich dort und heilte Verletzte, Kranke und eigentlich Tote wieder auf Kampfbasis, sprich: Ich machte sie wieder kampftüchtig, damit sie erneut die Gegner angreifen und bald wieder hier liegen konnten. Bald schon ging Luh Thaczil die kampffähigen Leute aus und wir Heilmagier wurden mit an die Front geschickt. Viele starben sehr schnell, und ehe es mich auch noch dahin raffte, verzog ich mich.
In einer dunklen Nacht, es war Neumond, stand ich von meinem Lager auf und schlich mich durch die Zeltansammlung davon. Ein paar Tage später überfiel ich einen Bauernhof. Ich nahm Proviant, einen Rappen namens Anuras und ein Kleid, das ich im Schrank der Hausdame fand, mit. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Sil Welun. Ich hatte gehört, dass dort ein neuer Herrscher das Land regierte und einige nicht mit seiner Herrschaftsweise einverstanden waren. Da ich immer nur herumkommandiert worden war, verspürte ich nicht wenig Lust, mal gegen jemanden zu arbeiten … Außerdem hoffte ich, dass ich meine Geschwister irgendwie, irgendwo und irgendwann wieder finden würde. Ich wusste nicht einmal ihre Namen!
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Zusätzlich
Farbe im Rpg maroon
Regeln selbst geschrieben
Inaktivität löschen


Zuletzt von Iymlyn am Do Mai 10, 2012 5:43 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Yoru

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BeitragThema: Re: Iymlyn - Heilmagierin   Iymlyn - Heilmagierin EmptyDi Mai 15, 2012 1:11 am

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Skardi
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BeitragThema: Re: Iymlyn - Heilmagierin   Iymlyn - Heilmagierin EmptySo Mai 27, 2012 12:40 am

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