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| Thema: Kyrg'aniish - Wüstendrache So Feb 19, 2012 4:06 am | |
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Allgemein Name: Kyrg'aniish Rufname: Kyr, Kyrgan Geschlecht: männlich ♂ Alter: 136 Rasse: Wüstendrache ____________________________________________________________
Aussehen Augenfarbe: Die Strahlen einer untergehenden Sonne Schuppenfarbe: Textur Schuppen, Hörner: hart, glatt, matt bis leicht glänzend Haut: körnig, sandig, rau Farben Hell: gelbgold, blassbeige Mittel: kupferbeige/-braun, dämmergelb/-orange Dunkel: blauschwarz (Augenhöhlen, Schwanz)
Größe: 2,13m lang; 0,92m hoch FlügelSpannweite: 7,40m Gewicht: 670kg Körperliche Fähigkeiten:
Wie die meisten Wüstendrachen habe ich die Fähigkeit, meine Extremitäten so perfekt an meinen Körper zu schmiegen, dass diese möglichst gar kein Widerstand während des Sandschwimmens verursachen. Und, was ebenso die meisten Wüstendrachen beherrschen, ist das versprühen einer Giftwolke. Darin bin ich zugegeben wohl einer der schlechtesten und ehrlich gesagt, würde ich mich in einem Kampf auch lieber auf meine körperliche Kraft verlassen. Besonderheiten: Meine Flügel sind sehr Hitzeresistent, selbst für einen Wüstendrachen. Das beruht auf meiner, für meine Rasse eher ungewöhnliche Leidenschaft fürs Fliegen, weswegen ich meine Flügel oft zu lange der Sonne ausgesetzt habe, diese wurden dadurch aber auch zwangsweise gegen die unerbittlichen Sonnenstrahlen trainiert. Besonders schnell oder ausdauernd bin ich im Fliegen aber nicht, allerdings in meiner heimatlichen Umgebung anderen Drachen gegenüber im Vorteil, auch die meiner Rasse. Meiner eigenen Rasse zum einen auch deshalb, weil ich zu den besten Sandschwimmer gehöre, wie ich noch erwähnen und erläutern werde. ____________________________________________________________
Charakter Charakter:
~ ruhig, neugierig, weltfremd, verträumt, besonnen ~ Ich glaube ich bin eine Person die man als ruhig und nachdenklich bezeichnen könnte, vielleicht auch verträumt. Die Welt außerhalb meines Heimatlandes ist mir fremd, ich kenne keine Menschen und bin kaum anderen Drachenrassen begegnet, weshalb ich diesbezüglich etwas naiv und dümmlich rüber kommen könnte. Ich bin gerne alleine, fort von allen und jedem und trotz dieser Vorliebe für Abgrenzung bin ich aufgeschlossen für Neues, auch wenn ich nicht immer damit umzugehen weiß und eher vorsichtig bin. Gesellschaft schätze ich durchaus, aber nur solange sie gut ist. Mit aufgedrehten oder aggressiven Personen komme ich nicht wirklich zurecht. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass ich Egoismus und falschen Stolz verachte. Eines solltet ihr noch wissen: Ich stelle mich mit Kyrg'aniish vor. Fremde nennen mich Kyrg'aniish, Freunde nennen mich Kyrgan und nur meine Familie und sehr wenige Drachen, die mir nahe standen, durften mich Kyr nennen. Und es gab bisher keinen Fremden, dem ich die Bedeutung meines Namens verraten habe. Die Drachen meines Stammes tragen ihren Namen mit Würde und dessen Bedeutung ist für uns etwas persönliches, aber wir kennen unsere Sprache und wissen was die Namen unserer Verwandten bedeuten, Fremde nicht. Magische Fähigkeiten:
Ich glaube, das ist es, was mich zum besten Sandschwimmer meines Stammes gemacht hat, ich habe noch nie jemanden davon erzählt und ich werde es auch in Zukunft für mich behalten: Wenn ich durch den Sand gleite, wenn ich wortwörtlich in mein Element in die Dunkelheit und willkommene Kühle abtauche und meine Gedanken schweifen lasse, gelange ich manchmal in einen sonderbaren, geistlichen Zustand – dann gleite ich immer schneller, geschmeidiger und einfacher durch den Sand und erreiche dabei oft eine Geschwindigkeit, die mir selbst Angst macht, ab diesem Punkt schwindet meine geistliche Gelassenheit und Konzentration. Aber das passiert nur noch selten, seit ich weiß, was das ist. Ich hülle mich sozusagen in eine magische Haut, der die meine noch glatter macht und mit der ich den Sand einfacher durchbrechen kann. Es treibt mich besser voran, als würde ich mich an jedem Sandkörnchen welches mich berührt, nach vorne abstoßen. Stärken:
~ Fähigkeiten: Besonderer Sandschwimmer; ausgeprägte Hitzeressistenz; ausdauernder, trainierter Körper ~ ~ Charakter: vorsichtig, warmherzig, offen, bedächtig ~ Was ich den größten Teil meines Lebens praktiziere: Zum einen, in der Unendlichkeit des Sandmeeres in die körnige Dunkelheit abzutauchen und hindurch zu gleiten, in einer Geschwindigkeit und Wendigkeit, wie leider nur meinesgleichen zu würdigen wissen. Warum? Weil der Sand keineswegs so nachgiebig und umhüllend wie Wasser ist und es eine wahre Kunst ist, darin zu schwimmen – und die Begabung hierzu ist etwas, was nur wir Wüstendrachen einzuschätzen wissen. Ich gehöre in meiner Umgebung zu den Besten und darauf bin ich stolz. Und zum anderen fliege ich gern, das wiederum ist eine Tätigkeit, bei der ich schon oft Missgunst zu spüren bekam. Mir wird immer wieder gesagt, dass das nicht meine Berufung sei, dass ich mit meinem Fliegen doch die Würde eines Wüstendrachens nicht verdient hätte – versteht mich nicht falsch, es ist jedem verständlich, dass ein Wüstendrache fliegen kann und darf, aber ich bin in einer sehr traditionsbewussten Familie aufgewachsen, wo man das nur tut wenn es nötig ist, und wenn ihr wissen würdet, wie viel und wie gut ich für einen Wüstendrache fliege, würdet ihr verstehen, dass meinesgleichen nicht erfreut darauf reagieren. Ich denke, sie sind nur neidisch, weil ich nicht nur gut schwimmen, sondern auch für einen Wüstendrachen gut fliegen kann. Aber die tun ja so, als hätten sie Angst ich würde jemals einem Himmelsdrachen das Wasser reichen können! Zugegeben hätte ich, was Ausdauer anbelangt, in der Wüste sogar Chancen gegen schnellere Drachenrassen – denn ich habe meine Flügel darauf trainiert, sie lange den Sonnenstrahlen aussetzen zu können. Aber ich würde es mich niemals wagen, vor anderen Drachenrassen damit anzugeben, ich weiß, dass ich den meisten in dieser Hinsicht unterlegen bin. Schwächen: ~ Fähigkeiten: Kein guter Kämpfer, schwache Giftwolke ~ ~ Charakter: naiv, weltfremd, leicht zu täuschen, gutgläubig ~
Ich kann mit Konflikten nicht umgehen und bin bemüht, diese erst gar nicht entstehen zu lassen – möglich ist das natürlich nicht immer, dann versuche ich sie zu meiden, anstatt eine Lösung zu suchen. Aufbrausende, emotionale, reizbare und aggressive Drachen meide ich genau so gern wie Konflikte und komme genau so wenig damit zurecht. Ich weiß nicht, wie ich mich ihnen gegenüber verhalten soll. Noch weniger weiß ich, wie ich mit Menschen umgehen soll, schließlich lebe ich in der Wildnis der Wüste und begegne wenn überhaupt einigen Nomaden, von denen ich mich weitgehend fern halte. Da wir Wüstendrachen kaum unsere Umgebung verlassen und andere Drachenarten unseren Lebensraum ungern betreten, bekommen wir hier auch so gut wie nichts von der Außenwelt mit, sodass ich in weltlichen Dingen recht unerfahren bin. Hinzu kommt, dass ich die meiste Zeit meines Lebens allein durch den Sand streife und nicht einmal Reisenden begegne. Zugegeben reizt es mich, die Wüste zu verlassen und zu sehen, was sich hinter den Dünen befindet.
Zu meiner weiteren Schwäche gehören meine Stärken, denn diese nützen mir in einem Kampf nichts, wodurch ich auch nicht dafür geeignet bin. Meine körperliche Stärke ist durchschnittlich, meine Giftwolke-Fähigkeit schlecht und was will ich als bester Sandschwimmer mit hitzeresistenten Flügeln, wenn ich nicht in der Wüste bin? ____________________________________________________________
Familie (wird nachträglich ergänzt) Vater: Name, lebendig Mutter: Name, lebendig Geschwister: Keine Gefährte/-in: Keine Kinder: Keine ____________________________________________________________
Vergangenheit Geschichte:
Meine Heimat nennt ihr, in der weltlichen Sprache Selior die Othi. Hier bin ich geboren, hier bin ich aufgewachsen und hier lebe ich seit über hundert Jahre. Auch wenn ich früher sehr oft und viele Fragen über alles mögliche gestellt habe, war ich eigentlich schon immer ein eher ruhigerer, abgeschiedener Drache, der sich nie so recht einer Gesellschaft zuordnen konnte. Ich habe mich für die ganze Welt und Dinge interessiert, die in meinem Stamm als unwichtig und wertlos galten und meine Neugier wurde durch die Sitten weitgehend erstickt. Das ist auch der Grund warum ich aufgehört habe, über alles Fragen zu stellen – ich habe andere damit irgendwann nur noch verärgert. Ich habe mich nie von den anderen wirklich verstanden gefühlt, was der Grund dafür war, dass ich nie in einer richtigen Gemeinschaft gelebt habe, sondern, seit ich alt genug war, für mich allein. Versteht mich nicht falsch, meine Familie habe ich dennoch geliebt, genau so wie sie mich, aber Ruhm und Ehre habe ich ihnen nicht gerade gebracht. Aufgrund meines Charakters wurde ich nie wirklich ernst genommen und auch wenn es mir unangenehm ist zu sagen: Ich wurde auch sehr, sehr spät im Kämpfen unterrichtet, was bei uns hier für Jungdrachen Tradition ist und obendrauf war ich nicht besonders begabt darin – damit habe ich mir auch keinen guten Ruf gemacht. Kämpfen ist nicht so meine Sache, dafür bin ich zu verträumt, wie mein Trainer mir einst sagte. Umso mehr Zeit habe ich in der Einsamkeit der Wüste fern meines Stammes verbracht und bin stundenlang nur durch den flachen, lockeren Sand geschwommen, bin durch Dünen gebrochen um dann in die Luft zu gleiten, mich mit meinen Flügeln der unerbittlichen Sonnenstrahlen so lange wie möglich auszusetzen nur um dann wieder durch die erhitzte Sandschicht in die kühlere, tiefere abzutauchen und erneut hindurch zu gleiten. Ja, hier bin ich in meinem Element und wenigstens in dieser Hinsicht stimme ich mit den Traditionen meines Stammes überein: Bei uns gibt es nämlich Schwimmwettbewerbe und ich gehöre zu den Besten, niemand wettet gegen mich. Leider habe ich mir damit weniger Ruhm eingeheimst als Missgunst – man kann es ihnen einfach nicht recht machen.
Aber trotz der Abgeschiedenheit der Wüste und des daraus verstärkten Traditionsbewusstsein meines Stammes, spürt man selbst hier die Unruhen, die von anderen Ländern herrühren. Ich habe schon die ein oder anderen beunruhigenden Gerüchte gehört, aber auch welche, die mein Interesse geweckt haben und mich daran erinnerten, wie neugierig ich vor einigen Jahrzehnten noch war und vor allem auch daran, dass ich immer noch den Wunsch in mir verwurzelt habe, heraus zu finden, was es außerhalb meiner geliebten Wüste zu entdecken gibt.
Ich habe gehört, es gibt Drachen die mit den Menschen leben und ich habe gehört, dass es tiefe Freundschaften zwischen einem Drachen und einem Menschen geben kann - mal sehen, was dran ist. ____________________________________________________________
Zusätzlich Farbe im Rpg: peru Regeln: gelesen Inaktivität: löschen
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Zuletzt von Kyrg'aniish am So März 04, 2012 11:25 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
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